Über Gölyaka Village

Das Gründungsdatum und die Anzahl der Haushalte wurden in den offiziellen Aufzeichnungen nicht gefunden. Das Gebiet, in dem es sich heute befindet, beträgt jedoch 1 km. Es versteht sich, dass es im Südwesten des Berges gegründet wurde. In einigen Quellen wird geschrieben, dass es zwischen 1895 und 1908 15 bis 36 Haushalte gab und sie Mahmure oder Mahmuriye hießen. Es ist bekannt, dass zu dieser Zeit bosnische, kretische und georgische Einwanderer im Dorf lebten.
Obwohl der Name im Jahrbuch der Provinz Hüdavendigar vom 1325 n. Chr. (1907) enthalten war, wurde die Anzahl der Haushalte nicht angegeben.
Laut dem Bericht mit der Nummer 7147 vom 21. September 1920 (am Dienstag), der dem Regimentskommando entnommen wurde, wurde Mahmure am Morgen von einer Bande von 30-40 Armeniern aus Gemliks Görele-Dorf geschickt, die sich auf das Zeugnis des Central Foreign Division Command bezog, das die Grenzen von Orhangazi und Gemlik während des Unabhängigkeitskrieges untersuchte. Es wurde überfallen und alles Eigentum und Hab und Gut des muslimischen Volkes wurde geplündert. Später wurde das Dorf in Brand gesetzt und die Hälfte davon verbrannt. Am selben Tag wurden Hacı Salim Ağa aus dem Dorf Akharem und Ali Bey aus Girit aus dem Dorf Mamure von den Sölöz-Armeniern auf den Berg gehoben. Von Hacı Salim Ağa wurde ein Lösegeld von 4000 Lira und von Ali Bey 7000 Lira verlangt. Ali Bey wurde gebeten, nachts zu fliehen, als Hacı Salim Ağa entkommen konnte. Obwohl er in der Türkei freigelassen wurde, wurden mehr als zwanzig Mandate der Armen und die Habseligkeiten seines Hauses vollständig beschlagnahmt.
Der damalige Gouverneur des Bezirks Orhangazi, der es schwierig fand, die Trümmer des brennenden Dorfes zu entfernen und wieder aufzubauen, enteignete das Gebiet, in dem es heute errichtet wurde, mit der Idee, ein neues Dorf auf einer flachen Fläche weiter nördlich am See zu errichten und sich in den Dorfbewohnern niederzulassen. (1922-1923)
Das neue Dorf wurde unter dem Namen eines tapferen Arabers gegründet, der den Dorfbewohner während des armenischen Überfalls angeführt hatte und während der Beschlagnahme erschossen und gemartert wurde. Er wurde Arapgazi genannt (in offiziellen Quellen nicht erwähnt). Zur gleichen Zeit wurden zu dieser Zeit im Dorf zwei Gasthäuser und zwei Pfeiler gebaut.
Obwohl es vor 1895 nicht bekannt war, wissen wir aus verschiedenen Quellen, dass das Dorf Arapgazi an der Ostküste der Stadt Bassilinopolis, einer der verlorenen Städte der Welt, gegründet wurde. Bassilinopolis ist eine antike Stadt, die schätzungsweise an der Westküste des Iznik-Sees gegründet wurde. Es gibt Spuren von Byzantinern und Römern. 10 km. Zwischen den Dörfern Orhangazi-Çeltikçi-Gölyaka. Es wurde auf einer Ebene errichtet.
Mit der Entnahme des Wassers wurde festgestellt, dass es im Westen des Iznik-Sees und an der Mündung des Baches, der die Gemlik-Bucht und den See (jetzt unter dem Wasser des Sees) verbindet, einen sehr alten alten Pier gibt. Es ist einer der wichtigsten antiken Pfeiler in unserem Land in Bezug auf seine Größe und Stärke. Um diesen Pier herum wurden sehr breite und verstreute alte Siedlungsreste gefunden. Daher befindet sich die Stadt Bassilinopolis wahrscheinlich an diesem Ort.
Es wurde im Namen von Prinzessin Basilina, der Mutter des römischen Kaisers Julianus, der zweiten Frau von Julius Costantius, gegründet, 365 in den Status einer Stadt erhoben und zu Ehren dieser Prinzessin Bassilinopolis genannt.
Im Kirchenrat von Kadıköy / Khalkedon vom 451 war diese Stadt Gegenstand von Streitigkeiten der Metropolen Nikomedia / İzmit und Nikaia / İznik. Es gibt jedoch keine Informationen über die Stadt nach dem 11. Jahrhundert. Aus den Quellen geht hervor, dass der Anstieg des Wasserspiegels des Sees nach dem Erdbeben die plötzliche Zerstörung der Stadt bewirkte.
In den 1960er Jahren wurde der Name des Dorfes Arapgazi (in offiziellen Quellen nicht erwähnt) mit Gölyaka geändert, da es am Ufer des İznik-Sees errichtet wurde.
Bevölkerungsstatus des Dorfes Gölyaka; 1927-115 (Mahmure), 1940-187, 1955-234, 1970-273, 1980-322, 1990-431, 1997-379, 2000-451 und 266 im Jahr 2010